Wortsetzerpedia
Das Wortsetzer-Wort des Monats – kurz Wortsetzerpedia – bietet Information und Unterhaltung in einem. Gedanken, Anekdoten und Erklärungen geben Einblick in den geschäftlichen, aber auch privaten Alltag von Wortsetzer.
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Not-to-do-Liste
Entschleunigen und sich etwas Gutes tun, so stelle ich mir das perfekte Jahresende vor. Doch nicht immer fällt das leicht. Die Versuchungen lauern überall. Dass man heute praktisch ständig online durch das Leben geht, macht die Sache nicht einfacher. Da hilft eine Not-to-do-Liste. Alles darauf wird erledigt, indem man es sein lässt. Das Nicht-tun befreit und ermöglicht einen neuen Fokus: Fernseher anschalten, Convenience Food zubereiten, E-Mails checken, durch Social Media scrollen, auf dem Sofa liegen. Und schon findet man sich in einem guten Gespräch zu einem leckeren, gemeinsam gekochten Gericht, ohne irgendeine Ablenkung. Anschliessend geht es auf einen Verdauungsspaziergang an die frische Luft.
Eine Not-to-do-Liste kann sogar gleich für die Neujahrsvorsätze verwendet werden.
In diesem Sinne, ein erholsames Jahresende.
Moderator
Als Event-Moderator begleite ich Protagonistinnen und Protagonisten durch den Anlass. Dazu gehören die Menschen auf sowie vor der Bühne. Durch mich als Dreh- und Angelpunkt gelingt die Vertiefung des Themas. Als Wortsetzer sorge ich mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl dafür, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen. Das Ziel: Die Gäste gehen gut unterhalten und inspiriert nach Hause – und kommen nächstes Mal wieder.
Diesen November spielt die Musikgesellschaft Oberegg, kurz MGO, wieder zu ihren Abendunterhaltungen auf. Die überdimensionale Big Band ist äusserst vielseitig unterwegs und ich darf als Moderator und Sänger Teil der vier Samstagabende sein. Es empfiehlt sich, die Show nicht zu verpassen und dafür Tickets im Vorverkauf zu reservieren.
Ghostwriting
Der Wortsetzer liebt es, das Ghostwriting. Natürlich auch, weil diese englische Wortkonstruktion bei ihm kindliche Begeisterungsschübe auslösen. Professionell gesehen funktioniert es so:
Eine Person soll eine Rede halten oder einen Artikel veröffentlichen. Es fehlt jedoch an Zeit oder Formulierungsvermögen. Da kommt der Ghostwriter ins Spiel. Der Wortsetzer schreibt Reden oder Texte mit Authentizität, massgeschneidert für den Kunden.
Im Film The Ghostwriter geht es gleich um eine ganze Biografie, welche geschrieben werden soll. Nur, die Freude über den Inhalt ist nicht überall gleich gross…
Inszenierung
Meine Aufgabe ist die öffentlichkeitswirksame Inszenierung von Unternehmensanliegen. Dies geschieht durch kommunikativ gestaltete Präsentation, einer bewussten Darstellung von Inhalten. In diesem Moment betreibe ich Selbstinszenierung. Anstatt von Rhetorik, Gestik und Mimik lebt sie vom geschriebenen Wort. Mehr davon gefällig, inkl. visueller Selbstinszenierung? Siehe www.wortsetzer.ch/buro
Perspektivenwechsel
Bevor ich durch Kommunikation Mehrwert schaffen kann, muss der Weg zum Ziel erarbeitet werden. Dazu hole ich meine Kundschaft dort ab, wo sie gerade steht. Ein Perspektivenwechsel findet statt: Ich sehe die Unternehmenswelt mit ihren Augen. Das macht die massgeschneiderte kommunikative Inszenierung möglich.
Ich bin Spezialist im Perspektivenwechsel.
Hoselopf
Manchmal muss es einfach schnell gehen. Kunden haben eine Eingebung, die im Nu umgesetzt werden muss. Dann setzt man zu einem Hoselopf an und macht das Bestmögliche daraus. Manchmal entsteht grad aus der Spontaneität heraus etwas Besonderes.
Übrigens, der Hoselopf gilt als Urform des Schwingens. Vom 8. bis 9. Juli findet das Appenzeller Kantonal Schwingfest in Oberegg statt. Auch wer dem Gezerre im Sägemehl nicht wahnsinnig zugetan ist, wird dann ein herrliches Dorffest erleben. Schlääzigi Musig im Festzelt, spontan wird wieder ein Rugguusseli von einem Chörli angestimmt, Fahnen werden hoch in die Lüfte geworfen. Das alles klingt nach viel Folklore. Jedoch bringt der moderne Schwingsport einiges mit, das den Besuch eines Schwingfests für Gross und Klein lohnenswert macht – von der Festmeile über das Public Viewing bis zur Hüpfburg. Und wem das alles wölzgott nicht zusagt, für den gibt es wenigstens leckeres Quöllfrisch. Ein Stüübeli mit nach Hause zu nehmen, sei erlaubt – man kann tags darauf wieder Täghüfflithee trinken. Chönd zonis!
Kommunikationsklaviatur
Kommunikation ist vielschichtig. Wie erhasche ich Aufmerksamkeit, um daraus für meine Kunden einen Mehrwert zu generieren? Als Musiker gefällt mir das Bild der Klaviatur. Die Möglichkeiten sind vor einem ausgelegt. Betätigt man eine Taste und kombiniert sie gezielt mit anderen, entsteht ein Akkord. Klingt er noch dissonant, nimmt man andere Töne dazu, bis gefällt, was man hört. So ist es auch mit der Kommunikation. Ich setze sie mit meiner Kundschaft zusammen, bis sie stimmig ist. Ich nenne dies: Das Spiel auf der Kommunikationsklaviatur.
Employer Branding
Fachkräftemangel ist das neue Normal. Er ist nicht nur in einzelnen Branchen, sondern überall erlebbar. Dadurch entstehen für Unternehmen verschiedene Handlungsfelder. Dem Kommunikationsgrundsatz ‘intern vor extern’ folgend, gilt die Aufmerksamkeit zuerst den Mitarbeitenden. Wie wird in die Mitarbeiterbindung investiert? Wie können Mitarbeitende helfen bei der Gewinnung von neuen Fachkräften? Im Zusammenspiel entwickeln die Unternehmenskommunikation und das HR eine effiziente Strategie für eine erfolgreiche Fachkräftesuche. Sie definieren das Employer Branding, um die Arbeitgebermarke zu pflegen und für die Zukunft gerüstet zu sein. Willkommen im Mai – beginnen wir mit dem Tag der Arbeit.
pösslä
Aufgepasst, es könnte dich erwischen: Am 1. April wird wieder dem Brauch gefrönt, andere mit erfundenen oder gefälschten Informationen in die Irre zu führen – jemandem «z’pösslä». Auch Unternehmen können diese Gelegenheit nutzen und versuchen, mit einem besonders kreativen Aprilschmerz in den Schlagzeilen zu landen. Wer nicht achtsam ist bei seiner Lektüre, dem sei angeraten, die Medien am 2. April aufmerksamer zu verfolgen, um Scherzauflösungen nicht zu verpassen. So geht man sicher, niemandem auf den Leim gegangen zu sein.
Sonderbeilagenumschlagseite
In Zeitungen gibt es Sonderbeilagen, meist themenorientierte. Sie bieten Unternehmen die Gelegenheit, durch Kommunikationsmassnahmen ihre Zielgruppen zu erreichen, welche der Sonderbeilage themenbedingt ihr Interesse schenken. Die Inseratplätze auf den Umschlagseiten der Beilage sind besonders beliebt, da sie die grösste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So kommt es zum Kampf um die Sonderbeilagenumschlagseiten.
toastbroten
Ich toastbrote. Dieses erfundene Verb bringt ohne Umschweife auf den Punkt, was Sache ist: Man nimmt Brot und toastet es. Und doch steckt so viel mehr hinter diesem Wort. Der Röstgeruch in der Luft, das belebende Krachen beim feierlichen Abbeissen, der verstohlene Hefegeschmack beim Kauen. Ja, ich toastbrote – ausser während der Strommangellage…
Wortsetzer
Der Wortsetzer. Das bin ich, Dominik Dörig. Von vielen Dede genannt, auch bekannt durch das Musik-Projekt Dede & Taylor. Die Wortsetzer GmbH: Die Manufaktur für Kommunikationsberatung und Textarbeiten. Mit dem Start des Jahres 2023 für Anliegen von Unternehmen, Privaten oder Veranstaltern rund um PR, Marketing, Moderation und Texte da. Ziel: Durch Aufmerksamkeit Mehrwert schaffen.